Tipps: Positives aus der Pandemie

Ist dir in diesen Tagen auch ganz dringend nach ein wenig Aufschwung und Inspiration? Dann kommt der heutige Blog-Beitrag wie gerufen! In der aktuellen MEINS haben wir euch gefragt, was die Pandemie euch Positives gebracht hat. Zwei motivierende Antworten teile ich hier mit euch …

Lockdowns und Quarantäne, die Einsamkeit ist zum Problem der Stunde geworden. Umso wichtiger, dass wir uns zwischen all dem, mehr denn je auf die Dinge konzentrieren, die uns Kraft spenden. Und, weil wir gemeinsam einfach so viel stärker sind, muss da niemand von uns alleine durch. Nicht nur in der aktuellen Ausgabe der MEINS, auch hier geben wir den schönen Ereignissen der letzten zwei Jahre eine Bühne. Jede von uns kann mit Sicherheit etwas Schönes finden. Diese beiden Ladies machen den Anfang – machst du mit?

Julia (43) sagt: „Jetzt bin ich selbst Yoga-Lehrerin“

Yoga begleitet mich schon lange. Immer wenn mein Rücken zwickte, fand ich mich auf der Matte wieder und spürte, wie gut es tut. Nicht nur körperlich, auch emotional. Als die Pan- demie anfing, Ablenkung von außen fehlte, kam der Wunsch auf: Ich werde selbst Yoga- Lehrerin! Ich wollte tiefer hineintauchen – in die Philosophie des Yoga und auch in meinen Körper. Inzwischen habe ich die Ausbildung abgeschlossen, gebe selbst Kurse und stelle jeden Tag fest, dass es in der Welt des Yoga noch so viel mehr für mich zu entdecken gibt.

Ruth (51) schreibt: „Endlich male ich wieder“

Mir ist in der letzten Zeit klar geworden: Ich bin eine Macherin. Nichts tun gibt es bei mir nicht. Ich gehöre nicht zu denen, die jammern und ängstlich sind. Dabei hilft die Frage: Was brauche ich wirklich, um glücklich zu sein? Dafür habe ich meine Aufmerksamkeit auf meine Fähigkeiten gelenkt, ich investiere jetzt in mich! Endlich male ich wieder. Ob ich als Beauty-Coach im Gesicht male oder auf einer Leinwand, ist doch egal. Alles ist Kunst. Und Kunst macht mich glücklich. Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch nicht nur ein Talent und eine Fähigkeit hat. Da ist so viel und wartet nur darauf, entdeckt zu werden. Ich habe während der Pandemie nicht nur wieder zum Malen gefunden hat, sondern auch zu mir selbst.

Jetzt bin ich neugierig: Wie ist es dir ergangen? Hast du auch etwas Neues für dich entdecken können oder hast etwas, das dir gut tut, wieder aufgenommen? Ich freue mich auf einen ermutigenden Austausch in den Kommentaren

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